Erfolgreiche Berner Schulen – Endlich handeln!

Die SP Kanton Bern fordert mit 2 Vorstössen konkrete Massnahmen für eine starke Volksschule. Der funktionale Analphabetismus eines Teiles der Berner Jugendlichen wird nicht länger hingenommen. In Bezug auf die ungenügenden Anstellungsbedingungen der Berner Lehrpersonen verlangt die SP von der Regierung konkrete Vorschläge statt unverbindliche Absichtserklärungen.

Seit 16 Jahren zeigen die internationalen Vergleichsstudien PISA, dass auch Berner Jugendliche die obligatorische Schule verlassen, ohne Texte ausreichend zu verstehen. Die SP verlangt von der Regierung, dass in Zukunft Leseschwächen rechtzeitig erkannt und durch zusätzliche Förderung der Lesekompetenz der Zugang zur Berufsbildung und zur gesellschaftlichen Integration erleichtert wird. SP-Grossrat Roland Näf sagt dazu: «Funktionale Analphabeten sind meistens von der Arbeitswelt ausgeschlossen und auf Sozialhilfe angewiesen, mit entsprechenden Kosten für Kanton und Gemeinden.»

Damit die betroffenen Jugendlichen genügend Trainingsmöglichkeiten haben, soll ein individuell nutzbares Spezial-Lehrmittel zur Verfügung stehen und gleichzeitig die Dispensation von einer Fremdsprache möglich sein.

Auch in Bezug auf die Arbeitsbedingungen der Berner Lehrpersonen verlangt die SP endlich zu handeln. Im Bericht zu den Anstellungsbedingungen der Lehrpersonen zeigt der Regierungsrat keinen Willen, Verbesserungen einzuleiten, obschon die Gehälter in einzelnen Kategorien tiefer sind als in allen anderen Kantonen. Die SP verlangt vom Regierungsrat, dass er dem Grossen Rat konkrete Vorschläge unterbreitet. SP-Grossrat Roland Näf sagt dazu: «Wir akzeptieren nicht, dass junge

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