Bildungsstrategie 2016: SP wünscht sich konkretere Massnahmen

Die SP Kanton Bern begrüsst die Bildungsstrategie 2016 des Regierungsrats. Sie gibt einen sehr guten Überblick über die Errungenschaften im Bildungswesen. Allerdings wünscht sich die SP, dass die in der Strategie formulierten Massnahmen konkreter und verbindlicher formuliert werden. Die SP fordert einen zusätzlichen Effort bei Ganztagesschulen und vor allem bei der Ferienbetreuung sowie grössere Anstrengungen bei der Gleichstellung und der Nachholbildung. Die SP Kanton Bern begrüsst die Bildungsstrategie 2016 des Regierungsrats. Die Innovationskraft unseres Kantons hängt zu grössten Teilen von gut ausgebildeten Menschen ab. Und diese gilt es nach bestem Wissen und Gewissen zu unterstützen. Insbesondere erfreulich sind der konsequente Ausbau der Tageschulen und die verbesserten Anstellungsbedingungen für Lehrpersonen. Leider ist die Bildungsstrategie 2016 in vielen Bereichen vage, wenig verpflichtend und der strategische Teil ist sehr allgemein gehalten. Es fehlt ein visionärer Rahmen, wie er in der Strategie 2009 noch formuliert worden ist. Die SP Kanton Bern fordert in ihrer Konsultationsantwort deshalb konkretere Massnahmen in den folgenden Bereichen: Ganztagesschulen und Ferienbetreuung, ICT-Strategie, Gleichstellung, Nachholbildung sowie Teilstrategien bei jeder Bildungsstufe. Grossrätin Nicola von Greyerz, Leiterin der zuständigen SP-Fachgruppe sagt dazu: «Wir verlangen insbesondere, dass verstärkt auf ungelöste Probleme wie die Integrationsbemühungen in den oberen Klassen der Volksschule oder die Schaffung von flächendeckenden Tagesstrukturen eingegangen wird.»
Die Konsultationsantwort als PDF

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