Die SP des Kantons Bern ist erleichtert über den klaren Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts gegen einen unbefristeten Weiterbetrieb des AKW Mühleberg. Die SP hat früh auf die unklare Sicherheitssituation in Mühleberg aufmerksam gemacht. Sie lehnt einen Weiterbetrieb auf Zusehen ab und fordert eine rasche Ausserbetriebnahme des AKW und den Verzicht auf weitere Investitionen in den Schrottreaktor. Der Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts bestätigt die Befürchtungen der SP Kanton Bern. Schon kurz nach dem Reaktorunglück von Fukushima verwies die Berner SP auf die ungenügende Sicherheit des baugleichen Reaktors in Mühleberg, besonders in Bezug auf die Risse im Kernmantel des Reaktors und das Risiko des nahen Wohlensee-Stauwerks. Die SP verlangt nun von den BKW aus der Beurteilung des Bundesverwaltungsgerichts die Konsequenzen zu ziehen und fordert: 1. Die rasche Ausserbetriebnahme des überalterten AKW Mühleberg 2. Der Verzicht auf weitere Investitionen in den Schrottreaktor 3. Den schnellen Umstieg und Investitionen in erneuerbare Energien und dezentrale Energieproduktion.