Die Geschäftsleitung der SP Kanton Bern sendet Nationalrätin Ursula Wyss einstimmig für den zweiten Wahlgang ins Rennen. Das gute Ergebnis von Ursula Wyss im ersten Wahlgang fasst die SP als klaren Wunsch der Bernerinnen und Berner auf, dass auch in Zukunft die Bevölkerung in der ganzen Breite im Ständerat vertreten sein soll. Insbesondere erachtet es die SP Kanton Bern als wichtig, dass sowohl die ländlichen wie die städtischen Gebiete vertreten sind und Bern als Brückenkanton zwischen deutscher und französischer Schweiz eine bilingue Ständevertretung hat. Nach 40 Jahren Frauenstimmrecht sollte es auch im Stöckli mit der Frauenvertretung vorwärts gehen.
All diese Aspekte sind mit einer Wahl von Adrian Amstutz nicht erfüllt, denn eine reine Berner Oberländer Männervertretung im Ständerat spiegelt die vielschichtige Berner Bevölkerung nicht wieder. Für eine erfolgreiche Vertretung der Berner Interessen im Ständerat braucht es mehr, als eine Motorsäge. Mit leiseren Tönen, aber nicht minder hartnäckig, lösungsorientiert und bestens vernetzt politisieren – das ist, wie bereits Simonetta Sommaruga gezeigt hat, die beste Garantie für eine erfolgreiche Kantonsvertretung in der kleinen Kammer. Und dafür gibt es nur eine Wahl für alle vernünftigen Kräfte im Kanton Bern: Ursula Wyss.
Ursula Wyss will auch im zweiten Wahlgang für ein Miteinander im Kanton eintreten und sich stark machen für die Mehrheit der Bevölkerung, also die Arbeitnehmenden, die MieterInnen, die KonsumentInnen und die Familien. Dazu gehört auch der Schutz unserer Umwelt, insbesondere mit der Förderung von Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz.
Die SP Kanton Bern ist sich bewusst, dass es im zweiten Wahlgang sehr knapp werden wird, umsomehr braucht es jetzt die Unterstützung aller vernünftigen Kräfte im Kanton, damit Bern weiterhin ausgewogen im Ständerat vertreten ist.