STOP! DIE KLUFT MUSS KLEINER WERDEN!

Die SP des Kantons Bern fordert entschiedene Massnahmen gegen die Bedürftigkeit der 10% Ärmsten und gegen den sozialen Abstieg des Mittelstandes, gegen das Auseinanderdriften der Gesellschaft.
Die Erhebung über die wirtschaftliche Situation des Schweizer Mittelstandes und der Berner Sozialbericht 2010 bestätigen die Befürchtungen der Sozialdemokratischen Partei des Kantons Bern:

1. Die selbst erzielten Einnahmen der einkommensschwächsten Haushalte sind im Kanton Bern seit 2001 stark gesunken, besonders betroffen sind alleinerziehende Frauen und Bezüger von Invaliden-, Waisen- und Witwenrenten.
2. Der Mittelstand kann nicht mehr am Produktivitätsgewinn teilhaben. Der obere Mittelstand stagniert und der untere Mittelstand ist sogar auf dem sozialen Abstieg.
3. Produktivitätsgewinne gehen nur an die Reichsten.

Die SP des Kantons Bern fordert aufgrund der Analyse der heute präsentierten Berichte:

1. Die Entlastung des Mittelstandes durch das Senken von Steuern und Gebühren zu Lasten der Reichsten.
2. Die Einführung einer Erbschaftssteuer für sehr hohe Vermögen zu Gunsten der Sozialversicherungen.
3. Dafür sorgen, dass alle jungen Erwachsenen nach der Volksschule eine weitere Ausbildung machen.
4. Die Einführung eines Mindestlohnes, damit alle Menschen, die über 40 Stunden pro Woche hart arbeiten, von ihrem Einkommen leben können.

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