Konsolidierungsprogramm des Bundes 2011 bis 2013: Gegen den Abbau bei Bus und Bahn!

Die SP des Kantons Bern und ihre Regierungsrätin, Barbara Egger-Jenzer, wehren sich gegen die unsinnigen Sparmassnahmen beim öffentlichen Verkehr. Das Konsolidierungsprogramm des Bundes bedeutet das Ende vieler Buslinien auf dem Land und erschwert den Menschen in den Agglomerationen ihren Berufsalltag.
Landgemeinden im Abseits Unter der Erhöhung des Mindestauslastungsgrades beim öffentlichen Verkehr leiden vor allem ländliche Regionen. Das Beispiel Diemtigtal zeigt, dass die Schliessung einer Buslinie den Gemeinden zum Verhängnis werden kann. Denn davon betroffen sind der Tourismus und die Familien. Die wirtschaftliche Schwächung und die weitere Entvölkerung der Täler beschleunigen sich massiv.
Zulasten der Menschen und der Umwelt Die Begrenzung des Ausgabenwachstums beim öffentlichen Verkehr widerspricht auch der Verkehrsentwicklung, wie sie in den Agglomerationen erwartet wird. Die steigende Nachfrage bei Bus und Bahn ohne entsprechenden Ausbau bedeutet für die Menschen auf dem Weg zur Arbeit überfüllte Züge. Der Umstieg vom Auto auf die Bahn ist so nicht mehr attraktiv, im Gegenteil, Pendlerinnen und Pendler werden wieder das Auto wählen; der Kollaps auf unseren Strassen ist vorprogrammiert. Darunter leiden die Menschen und die Umwelt.
Unverantwortliche Politik der bürgerlichen Parteien Die SP des Kantons Bern stellt fest, dass sie sich als einzige Partei aktiv für die Interessen der Menschen auf dem Land und in den Agglomerationen einsetzt, während die bürgerlichen Parteien mit wirtschaftlich unsinnigen Sparprogrammen und Steuersenkungen die Schliessung von Buslinien und den Leistungsabbau bei den Bahnen provozieren. Eine unverantwortliche Politik auf dem Buckel der Land- und Agglomerationsbevölkerung. Harald Jenk, SP-Grossrat und Motionär der Standesinitiative zum Konsolidierungsprogramm, meint dazu: “Die geplanten Kürzungen bei Bus und Bahn zeigen, wie die bürgerliche Finanzpolitik den Alltag der Menschen erschwert. Niemand fühlt sich auf dem Weg zur Arbeit gerne wie eine Sardine in der Büchse. Und nur wenige leben gerne in einem Tal ohne Bus oder Bahn.”

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