Die SP des Kantons Bern freut sich über die Unterstützung des Regierungsrates. Es darf nicht sein, dass weiterhin Prämiengelder für Werbung und überzogene Gehälter von Krankenkassenmanagern verschleudert werden. Mit der Annahme des SP-Postulates zur Einheitskasse beweist der Regierungsrat, dass er
bereit ist im Gesundheitssystem neue Wege zu gehen. Eine Einheitskasse auf kantonaler
Ebene oder in Zusammenarbeit mit weiteren Kantonen erlaubt die Verwaltungskosten zu
senken und erhöht die Solidarität zwischen den Versicherten. Die SP erwartet nun vom Grossen Rat, dass er das Postulat überweist und mitmacht auf dem weiten Weg zu tieferen Krankenkassenprämien. Die Fraktionspräsidentin Margreth Schär meint dazu: „Nun kann der Regierungsrat die Bedingungen und Auswirkungen einer kantonalen Einheitskasse analysieren und dem Grossen Rat aufzeigen, wie eine kantonale Einheitskasse ausgestaltet werden müsste.“