DIE VATERSCHAFT DES ABZOCKERSYSTEMS IN DER SCHWEIZ WIRD ENDLICH PUBLIK

Die SP des Kantons Bern ist erleichtert, dass in der Schweiz endlich öffentlich geklärt wird, wie es zur Abzockerei auf den Teppichetagen kommen konnte. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben das Recht zu wissen, welche Kräfte in den letzten Jahren zur Umverteilung von unten nach oben geführt haben.

In einem Bericht der Sendung “Echo der Zeit” zeigt das Schweizer Radio auf, wie der Milliardär und Vizepräsident der SVP Schweiz sein Vermögen geäufnet hat. In enger Zusammenarbeit bereicherten sich die beiden Financiers Ebner und Blocher in den Neunzigerjahren mit Transaktionen bei der Firma Pharmavision. Als erste in der Schweiz liessen sie sich als Verwaltungsräte Gehälter auszahlen, die bis zu diesem Zeitpunkt in der Schweiz nicht vorstellbar gewesen waren. Die Höhe legten sie gleich selber fest.

Die Folgen der Abzockerei trugen Kleinaktionäre und indirekt auch die SteuerzahlerInnen, weil zum Beispiel die Zürcher Kantonalbank von den entstandenen Verlusten betroffen war (Kauf von Wertpapieren).

Der Bericht kann nachgehört werden im Internet unter:
http://www.drs.ch/www/de/drs/sendungen/top/de/drs/sendungen/echo-der-zeit/2646.bt10126835.html

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