Nach Misserfolgen reagieren einige wütig und entschlossen. Andere verstecken sich unter dem Panzer von Zynismus oder resignieren, gefolgt von politischer Abstinenz. Gewannen deshalb am 28. November Ressentiments die Oberhand?
Danken möchte ich allen, welche trotz allem weiter am Karren gezogen haben, unbeirrt von Niederlagen und erschreckenden gesellschaftlichen Strömungen. Mit Menschlichkeit und manchmal mit einer Prise Humor habt ihr für Gerechtigkeit gekämpft, zum Beispiel aus Solidarität mit den Entlassenen von Weber Benteli. Die Firma fiel durch Übernahmen und Fusionen der Gier zum Opfer.
Auch im neuen Jahr wird die extreme Rechte Angst und Hass schüren und von den wahren Problemen ablenken: die Sorge um Arbeitsplätze, Krankenkassenprämien, anständige Renten und das Klima. Wir haben Antworten, aber es braucht eine laute Stimme mitten im fremdenfeindlichen Geschrei.
Wie laut unsere Stimme in der Kantonspolitik ist, entscheiden wir am 28. März. Vorher braucht es deinen Einsatz für die SP, die einzige Garantin für eine soziale und ökologische Politik.
Darum die ganz persönlichen Fragen an dich: Was trägst du bei? Wie viele persönliche Mails wirst du verschicken? Wie manche Stunde stehst du am Bahnhof in der Kälte, aus Solidarität, für die Grundwerte der SP?

Roland Näf, Vizepräsident SP Kanton

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