BERNER BEVÖLKERUNG BRAUCHT EINEN BKW-VERWALTUNGSRAT, DER SICH FÜR WINDTURBINEN UND SOLARDÄCHER EINSETZT

Die SP Kanton Bern nimmt die Nomination von Regierungsrat Urs Gasche als BKW-Verwaltungsratspräsident zur Kenntnis und fordert jetzt eine Kehrtwende in der Strategie der BKW. Wir verlangen, dass die BKW entschieden auf erneuerbare Energie setzt und damit Arbeitsplätze in allen Regionen des Kantons schafft. Die SP wird Regierungsrat Urs Gasche zu einem Hearing einladen, um mit ihm über die Energiezukunft der BKW zu sprechen. Statt endlich in Windturbinen und Solardächer zu investieren, verschleudert die BKW zurzeit Geld für politische AKW-Propaganda, investiert in dreckige Kohlekraft und ist nach wie vor nicht bereit, die Energiestrategie des Kantons Bern umzusetzen. Die bisherigen Investitionen in neue erneuerbare Energie bewegen sich bei der Stromproduktion im Promillebereich und haben leider bei der BKW nur symbolische Bedeutung. Wir erwarten von Herrn Gasche, dass er als ehemaliger Regierungsrat des Kantons Bern die Interessen der Bevölkerung des Kantons mit Entschiedenheit vertritt. Neben der Umsetzung der Energiestrategie gehört dazu auch die Schaffung von Arbeitsplätzen in allen Regionen des Kantons. Roland Näf, Vizepräsident der SP Kanton Bern, sagt dazu: «Kohlen-, Gas-Kombi- oder Atomkraftwerke sind nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern auch volkswirtschaftlich falsch, weil die meisten Regionen im Kanton leer ausgehen.» Die SP Kanton Bern erwartet von der Regierung, dass Persönlichkeiten in den BKW-Verwaltungsrat gewählt werden, welche sich konsequent für die Energiestrategie des Kantons stark machen. Sie wird sich mit allen politischen Mitteln für ein Umdenken der BKW einsetzen, entsprechend der im November eingereichten SP/JUSO-Motion «400 Windturbinen und 40‘000 Solardächer – Sauberer, sicherer und wirtschaftlicher Strom schafft Arbeitsplätze».

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