In der anstehenden Wintersession des Grossrats werden wichtige Entscheide gefällt: Wie steht es mit der Zweisprachigkeit im Kanton Bern? Wie sieht die Spitallandschaft der Zukunft aus? Bleibt das Personal in Schulen, Pflege und in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen weiterhin lohnmässig benachteiligt? Werden dringliche Investitionen trotz guter Finanzlage weiterhin verschoben? Am 29. März 2026 braucht es eine Kurskorrektur. Die SP Kanton Bern stellt sich den Herausforderungen und ergreift Partei für die Menschen im Kanton.
Investitionen in einen lebenswerten Kanton Bern statt Steuergeschenke an Reiche
Die bürgerliche Mehrheit der Finanzkommission hat den schon ungenügenden Vorschlag des Regierungsrats für Budget und Finanzplan weiter verschlechtert. Besonders gravierend sind die Folgen bei Investitionen in Hochschulen, Verkehr und Infrastruktur. Und während die Steuern für Unternehmen und Vermögende weiter sinken sollen, bleiben die Löhne und Arbeitsbedingungen im öffentlichen und subventionierten Bereich deutlich hinter den Nachbarkantonen zurück.
Seit Jahren werden Abbauprogramme mit Verweis auf angebliche Sparzwänge gerechtfertigt – die Folgen spüren der Mittelstand und die wenig Verdienenden. Die Kitapreise und die Beteiligung an Kosten für Altersheim-Plätze sind überdurchschnittlich hoch, die Prämienverbilligungen unterdurchschnittlich tief und die ÖV-Versorgung auf dem Land bleibt ungenügend. «Alles ist teurer geworden: Mieten, Krankenkassenprämien, Energiepreise, Lebensmittel. Aber bei den Löhnen wurde die Teuerung nicht ausgeglichen. Das schränkt die Kaufkraft vieler Personen im Kanton Bern ein und ist unfair.», betont Andrea Rüfenacht, Grossrätin und Vize-Präsidentin der Finanzkommission.
Sichere Gesundheitsversorgung und faire Löhne
Die SP setzt sich dafür ein, dass die medizinische Versorgung in allen Regionen des Kantons gewährleistet bleibt. Und sie fordert, dass der Teuerungsrückstand für das kantonale Personal und die Mitarbeitenden der subventionierten Betriebe endlich geschlossen wird. Betroffen sind beispielsweise Lehrpersonen, das Pflegepersonal in Alters- und Pflegeheimen oder Mitarbeitende in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen. Sie alle leisten zentrale Arbeit für die Gesellschaft und spüren den fehlenden Teuerungsausgleich direkt im Portemonnaie. «Wir können in dieser Session wichtige Weichen stellen: Zum Beispiel, wenn es um die medizinische Versorgung, das Klima oder die Zweisprachigkeit in unserem Bilinguen Kanton geht », betont Grossrat und Fraktionspräsident Stefan Jordi.
Die SP fordert einen Kurswechsel
Alle haben das Recht, am Wohlstand unserer Gesellschaft teilzuhaben. Deshalb will die SP Kanton Bern die Bevölkerung entlasten und setzt sich konsequent für Gleichstellung, Klimaschutz und Kaufkraft ein. Denn die Zukunft braucht mehr als nur Stillstand, es braucht ein Zusammenrücken. Deshalb ergreift die SP Partei für einen sozialen Kanton Bern. Für die Bevölkerung im Kanton Bern bedeutet das:
- Mehr Kaufkraft und Wohlstand für alle.
- Effektiven Klimaschutz und das Vorantreiben der Energiewende.
- Echte Gleichstellung und Chancengerechtigkeit für alle
«Am 29. März 2026 können die Stimmbürger:innen die SP stärken», sagt Manuela Kocher Hirt, Grossrätin und Präsidentin der SP Kanton Bern. «Mieten und Krankenkassenprämien steigen rasant. Löhne und Renten stagnieren oder werden gekürzt und können die hohen Lebenskosten zum Teil nicht mehr decken. Deshalb braucht es eine starke SP, die nicht zuschaut, sondern handelt – für einen sozialen Kanton Bern.»
Wahlplattform «FÜR EINEN SOZIALEN KANTON BERN»
Weitere Auskünfte
Manuela Kocher Hirt, Grossrätin und Präsidentin SP Kanton Bern, 079 373 21 51
Stefan Jordi, Grossrat und Fraktionspräsident, 079 693 36 80
Andrea Rüfenacht, Grossrätin und Vize-Präsidentin der Fiko, 079 462 99 46