Bezahlbare Gesundheit: Die SP/JUSO-Fraktion stellt klare Forderungen zu Gesundheitskosten

Die Gesundheitskosten steigen und steigen und mit ihnen auch die Krankenkassenprämien. Für viele Familien sind diese Prämien zu einer grossen Belastung geworden, sie sind heute neben der Miete die grösste Fixausgabe. Die SP/JUSO-Fraktion stellt mit verschiedenen Vorstössen konkrete Forderungen zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen. Die Berner Gesundheitskosten dürfen nicht über dem Schweizer Durchschnitt liegen. Der Berner Bevölkerung drohen grosse Prämienerhöhungen. Dies bedingt wirkungsvolle Massnahmen auf allen politischen Ebenen. Neben den Vorschlägen der SP Schweiz zur Kosten- und Prämiensenkung auf nationaler Ebene hat heute die SP/JUSO-Fraktion im Kanton Bern verschiedene Vorstösse zur Gesundheitspolitik eingereicht. Ein enger Rahmen für die Berner Gesundheitskosten Die Vorstösse fordern beispielsweise den effizienten Einkauf von Medikamenten durch eine gemeinsame Spitalapotheke, die Schaffung von Gesundheitszentren mit einem ÄrtztInnen-Netzwerk, zusätzliche Prämienverbilligungen durch höhere Tabaksteuern, mehr Steuerung bei der Beschaffung von teuren Spezialgeräten sowie die Einführung eines Hausarztmodells für alle Berner Versicherten. Die Gesundheit ist unser höchstes Gut, sie muss aber für alle bezahlbar bleiben. SP-Fraktionspräsidentin Margreth Schär meint dazu: «Die Situation im Gesundheitswesen ist kompliziert und die Handlungsmöglichkeiten der Kantone sind beschränkt, aber wir haben konkrete Vorschläge für tiefere Gesundheitskosten.» Vorstösse SP/JUSO-Fraktion: Bezahlbare Gesundheit

  • Motion Danielle Lemann: Gemeinsame Spitalapotheke für alle Listenspitäler im Kanton Bern
  • Motion Béatrice Stucki: Prämienverbilligungen finanzieren durch Erhöhung der Tabaksteuer
  • Motion Irène Marti Anliker: Mehr Steuerungsmöglichkeiten für den Kanton im Gesundheitswesen
  • Motion Irène Marti Anliker: Gesundheitszentren für den Kanton Bern
  • Motion Danielle Lemann, Thomas Heuberger: Einfache ärztliche Notfallnummer im Kanton Bern – spart Kosten und sichert die Versorgung
  • Motion Danielle Lemann: Es ist Zeit für ein Komplementärmedizin-Institut an der Universität Bern.
  • Motion Irène Marti Anliker: Gesündere Wahl durch einfachere Wahl, Standesinitiative zur Einführung einer einfachen Kennzeichnung von Lebensmitteln durch ein Ampelsyste
  • Postulat Danielle Lemann: Heilmittelabgabe durch nichtärztliche komplementärmedizinische Therapeuten mit Berufsausübungsbewilligung im Kanton Bern
  • Interpellation Annemarie Burkhalter: Der Hausarzt als Gesundheitsmanager für alle Bernerinnen und Berner – möglich oder utopisch?
  • Interpellation Danielle Lemann: Bezahlbare Gesundheit durch ausgewogenere Bettenzuteilung

Weitere Auskünfte
Margreth Schär, SP-Fraktionspräsidentin, 079 453 25 56
Irène Marti Anliker, SP-Parteipräsidentin, 079 706 63 89

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