119 SPARLAMPEN, 400 WINDTURBINEN UND 40000 SOLARDÄCHER, DAMIT BERN EIN LICHT AUFGEHT

Schon bevor immer dramatischere Folgen des Klimawandels wie Überschwemmungen sichtbar wurden, forderte die SP eine zukunftsgerichtete Klimapolitik. Dies bedeutet vor allem eine vernünftige Energiepolitik mit effizienter Energieverwendung und umweltfreundlicher Energieproduktion. Die SP verteilte heute 119 Sparlamen an die GrossrätInnen der anderen Fraktionen für ein Ja zum neuen Energiegesetz. Ebenfalls reichte sie eine Motion ein, welche von der BKW den Umstieg auf erneuerbare Energien mit 400 Windturbinen und 40 000 Solardächern bis 2020 fordert.
Die SP hat heute vor dem Grossratsgebäude den 119 GrossrätInnen der anderen Fraktionen eine hocheffiziente Energiesparlampe verteilt und macht sich jetzt in den Beratungen stark, dass die wichtigsten Punkte des fortschrittlichen Energiegesetzes die Zustimmung des Grossrats gewinnen. SP-Vizefraktionspräsidentin Flavia Wasserfallen: «Wir wollen, dass mit dem neuen Energiegesetz Bern ein Licht aufgeht. Mit den Gebäudesanierungen, mehr Energieeffizienz und der Förderung erneuerbarer Energien schaffen wir viele neue zukunftsträchtige Arbeitsplätze in der Region.» Ebenfalls hat die SP eine Motion eingereicht, welche von der BKW die konsequente Förderung von erneuerbaren Energien fordert. So soll sich die BKW bis im Jahr 2015 an 400 Windturbinen beteiligen und bis 2020 den Bau von 40 000 Solardächern gezielt unterstützen. Heute produziert die BKW erst ca. 1 Promille ihres Stroms aus Wind, Sonne und Biomasse. Die SP will nicht, dass es die BKW bei einem solchen Feigenblatt bewenden lässt, sondern fordert, dass sie in Zukunft ernsthaft neue erneuerbare Energien produziert und fördert.

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