Mit dem neuen Energiegesetz, welches die SP voll unterstützt, macht der Kanton Bern einen wichtigen Schritt in die Energiezukunft. Leider wollen die bürgerlichen Parteien lieber die Zeit zurückdrehen und griffige Massnahmen gegen den Klimawandel verhindern. Sie gefährden damit die Schaffung Hunderter neuer Arbeitsplätze in allen Regionen des Kantons. Der Grosse Rat hat im März dank dem grossen Einsatz der SP/JUSO-Fraktion einen sinnvollen Kompromiss beim neuen Energiegesetz verabschiedet. Jetzt bekämpfen die bürgerlichen Parteien zwei Kernpunkte des Energiegesetzes mittels Referendum. Die SP wird sich im Abstimmungskampf stark für ein Ja zum kantonalen Energiegesetz und für neue Arbeitsplätze einsetzen. Ausweis als sinnvoller Ausgangspunkt für Sanierung Der Gebäudeenergieausweis schafft eine ideale Grundlage für Gebäudesanierungen, die wichtigste Massnahme, um den CO2-Ausstoss zu reduzieren und so den Klimawandel zu bremsen. Zudem werden in dieser Branche viele neue Arbeitsplätze geschaffen. Förderabgabe für einen sparsamen Umgang und neue Investitionen Damit Strom sparen sich lohnt und die Investitionen in Sanierungen und erneuerbare Energien finanziert werden können, sieht das kantonale Energiegesetz eine befristete Förderabgabe auf Strom vor. Diese kostet einen durchschnittlichen Haushalt 2 bis 4 Franken pro Monat. SP kämpft für Energiezukunft Geht es nach den Vorstellungen des Referendumskomitees, würde das Energiegesetz zum zahnlosen Papiertiger. SP/JUSO-Grossrätin Nadine Masshardt meint dazu: «Mit dem Energiegesetz können konkrete Schritte gegen den Klimawandel und für die Schaffung neuer Arbeitsplätze unternommen werden. Beides ist jetzt dringender denn je!» Die SP wird sich neben ihrem Einsatz für die nationale Cleantech-Initiative auch stark für ein Ja zum fortschrittlichen kantonalen Energiegesetz einsetzen.