Strategieüberprüfung BKW: MITEINANDER FÜR EINE MENSCHENFREUNDLICHE ENERGIEZUKUNFT

Mit der Überprüfung der Unternehmensstrategie macht die BKW einen ersten Schritt zu einer menschenfreundlichen Stromproduktion. Allerdings befürchtet die SP Kanton Bern, dass die Konzernleitung beim Überprüfen verharren wird. Die Bedrohungen der Menschen durch Atomkatastrophen und die Klimaerwärmung machen rasches Handeln nötig: Stilllegung des AKW Mühleberg, Anreizsysteme zum sparsamen Umgang mit Strom und die Förderung erneuerbarer Energie.
Die SP des Kantons Bern ist erleichtert über das erste Zeichen eines Sinneswandels bei der BKW. Vor dem Hintergrund der traurigen Ereignisse in Japan und dem 25. Jahrestag des Unglücks von Tschernobyl reicht die SP des Kantons Bern allen energiepolitischen Kräften die Hand. Parteipräsident Roland Näf sagt dazu: „Es geht nicht um ein ‚Wir haben es ja immer gesagt!‘ sondern darum, dass wir gemeinsam nach Kompromissen suchen. Mit dem Positionspapier Energie sind wir vor zwei Wochen vorausgegangen. Wir warten nun auf das Entgegenkommen der anderen Parteien.“ Gemeinsam müssen alle politischen Kräfte Massnahmen festlegen zu einem sparsamen Umgang mit Energie sowie zur Förderung von Solardächern, Biogasanlagen, Geothermie und Windturbinen. Ein erster kleiner Schritt dazu ist das JA zum neuen Energiegesetz am 15. Mai ohne Wenn und Aber, und zwar mit einer Förderabgabe auf Strom.

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