AKW Mühleberg: SICHERHEIT MUSS VORGEHEN

Heute hat das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI dem AKW Mühleberg attestiert, dass es ein 10’000-jährliches Hochwasser ohne Gefährdung der Bevölkerung überstehen würde. Gleichzeitig häufen sich Berichte von ausgewiesenen Experten, welche die vorgenommenen Hochwasser-Berechnungen schwer in Frage stellen. Die SP Kanton Bern fordert deshalb, dass bei einer Hochrisikotechnologie wie AKW mit enormem Schadenpotential für die Bevölkerung unabhängige Gutachten erstellt werden, wie dies auch die Berner Regierung vom ENSI verlangt. Bevor dessen Sicherheit von unabhängiger Seite überprüft ist, darf das AKW Mühleberg nicht wieder in Betrieb gehen. Parteipräsident Roland Näf: «Das ENSI hat mit seinem z. T. undurchsichtigen Verhalten in den letzten Monaten das Vertrauen der Bevölkerung verloren. Deshalb müssen jetzt externe Gutachten im Fall Mühleberg für Klarheit sorgen. Die SP Kanton Bern ist zudem klar der Meinung, dass die BKW viel intelligenter in die erneuerbaren Energien investieren sollte, als weiterhin Geld in den Schrottreaktor Mühleberg zu pumpen. Die SP hat hier mit ihrer Cleantech-Initiative, welche gestern erfolgreich eingereicht wurde, Pionierarbeit geleistet.»

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