Die SP freut sich sehr, dass sie im Kanton Bern ihr Ergebnis der Grossratswahlen vom letzten Jahr steigern kann. Dies zeigt klar, dass der Tiefpunkt der SP durchschritten ist und die Bevölkerung wieder vermehrt auf eine soziale und ökologische Politik setzt. Eine erste Erklärung für den Rückgang im Vergleich zu den Nationalratswahlen sind die zahlreichen neuen Parteien, welche um die Stimmen auch der linken WählerInnen gekämpft haben. Der SP ist es aber gelungen, sich als solide und glaubwürdige Partei im Gerangel der Neuen zu behaupten und sie kann so ihr Engagement für eine soziale und ökologische Schweiz verstärkt weiterverfolgen. Die SP Kanton Bern gratuliert den gewählten Matthias Aebischer, Evi Allemann, Margret Kiener Nellen, Corrado Pardini, Hans Stöckli und Ursula Wyss und wünscht ihnen viel Erfolg im Bundeshaus. Parteipräsident Roland Näf: «Dieses Ergebnis ist ein Erfolg für alle statt für wenige. Wir werden wie im Wahlkampf versprochen, eine Politik für die ganze Bevölkerung machen und dafür schauen, dass nicht wenige bereits Privilegierte noch mehr Privilegien erhalten. Konkret heisst das: faire Löhne für alle, zahlbare Krankenkassenprämien und tiefere Preise, eine sichere AHV und Pension, sowie neue Arbeitsplätze dank der Förderung von erneuerbaren Energien». Ein erster Dank für das gute Ergebnis geht an die WählerInnen, welche der SP in diesen Wahlen das Vertrauen geschenkt haben. Ein zweiter Dank geht an die insgesamt 78 Kandidierenden, welche auf der Frauen-, Männer- und JUSO/Second@ plus-Liste an vorderster Stelle mit viel Engagement und guten Ideen für die SP gekämpft haben und ein dritter Dank geht an alle Freiwilligen, welche im Hintergrund die unzähligen Aktionen und Veranstaltungen organisiert, Briefe und E-Mails geschrieben haben.