Die SP Kanton Bern fordert alle vom Abbau Betroffenen zum gemeinsamen Kampf gegen die inakzeptablen Kürzungen auf. Mit einer online-Petition auf www.stopp-abbau.ch wehren wir uns gegen den Abbau bei älteren, kranken und Menschen mit einer Behinderung sowie in der Bildung. Wir lassen uns nicht gegeneinander ausspielen. Wie nie zuvor in der Berner Geschichte sind in den letzten Monaten unzählige Briefe und Mails an Grossrätinnen und Grossräten versendet worden. Eltern kämpfen um die Betreuung ihres behinderten Kindes, ältere, unterstützungsbedürftige Menschen für eine gute Spitex und eine gute Pflege in den Altersinstitutionen, das Personal in psychiatrischen Kliniken für behinderte, psychisch kranke Menschen, die sich selber nicht wehren können. Gleichzeitig kämpfen kantonale Lehrwerkstätten, Fachhochschulen und Gymnasien für ihr Angebot und gegen den inakzeptablen Abbau in der Bildung. Sogar Stimmen aus der Wirtschaft, die sich bisher immer für Steuersenkungen stark gemacht haben, werden laut. So warnen zum Beispiel der Baumeisterverband vor den Folgen der Investitionskürzungen und der kantonale Autofahrlehrerverband vor der Abschaffung des Verkehrsunterrichts. Ohne auf die Ursache des unerträglichen Abbaus, die unverantwortlichen Steuersenkungen zu verweisen, äussern verschiedene Organisationen Verständnis fürs Sparen und fordern gleichzeitig, dass ihr Bereich verschont wird. Daraus resultiert ein Verteilkampf, den die SP Kanton Bern ablehnt. Sie fordert deshalb Betroffene auf, gemeinsam gegen die unerträglichen Kürzungen zu kämpfen, statt sich gegeneinander ausspielen zu lassen, und zwar mit der Unterzeichnung der online-Petition auf WWW.STOPP-ABBAU.CH.