Die SP Kanton Bern ist erfreut, dass der Regierungsrat an der Förderung von preisgünstigen Mietwohnungen festhalten will und dies dem Grossen Rat so beantragt. Mieten in städtischen Gebieten und Agglomerationen haben sich in den letzten zehn Jahren rund 60 Prozent verteuert. Auch in absehbarer Zukunft wird der Wohnraum in diesen Gebieten knapp bleiben. Dies führt zu Preiserhöhungen und zu neuen Wohnungen vor allem im mittleren und oberen Preissegment. Zusammen mit den gemeinnützigen Wohnbauträgern muss mehr preisgünstiger Wohnraum geschaffen und so die soziale Durchmischung der Quartiere unterstützt werden. Die SP Kanton Bern begrüsst, dass mit der vorgeschlagenen Änderung des Gesetzes zur Förderung des preisgünstigen Mietwohnungsangebots PMG die vierjährige Befristung aufgehoben wird. Dies umso mehr, als die bisherigen Erfahrungen positiv sind. Die SP Kanton weist allerdings darauf hin, dass das PMG nicht ausreicht, um in den nächsten Jahren die notwendige Anzahl an preisgünstigen Wohnungen zu errichten. Weitere Bestrebungen, den preisgünstigen Wohnungsbau zu fördern sind notwendig. Die Gemeinden und Städte haben zwar bereits heute verschiedene Möglichkeiten, Instrumente und Spielräume der Raumplanung so zu nutzen, dass der gemeinnützige Wohnungsbau gefördert werden kann. Beispiele sind die Gewährung von Nutzungsprivilegien als Anreiz zum gemeinnützigen Wohnungsbau, Kaufrechte der Gemeinde bei Neueinzonungen, das Ausscheiden von Wohnanteilen für den preisgünstigen Wohnungsbau in der Nutzungsplanung sowie eine aktive Bodenpolitik. Bund und Kantone sind jedoch gefordert, die Gemeinden bei ihren Bestrebungen massgeblich zu unterstützen und eine aktive Wohnbaupolitik zu betreiben. Die SP Kanton Bern ist erfreut, dass der Regierungsrat an der Förderung von preisgünstigen Mietwohnungen festhalten will und dies dem Grossen Rat so beantragt. Mieten in städtischen Gebieten und Agglomerationen haben sich in den letzten zehn Jahren rund 60 Prozent verteuert. Auch in absehbarer Zukunft wird der Wohnraum in diesen Gebieten knapp bleiben. Dies führt zu Preiserhöhungen und zu neuen Wohnungen vor allem im mittleren und oberen Preissegment. Zusammen mit den gemeinnützigen Wohnbauträgern muss mehr preisgünstiger Wohnraum geschaffen und so die soziale Durchmischung der Quartiere unterstützt werden. ###MORE### Die SP Kanton Bern begrüsst, dass mit der vorgeschlagenen Änderung des Gesetzes zur Förderung des preisgünstigen Mietwohnungsangebots PMG die vierjährige Befristung aufgehoben wird. Dies umso mehr, als die bisherigen Erfahrungen positiv sind. Die SP Kanton weist allerdings darauf hin, dass das PMG nicht ausreicht, um in den nächsten Jahren die notwendige Anzahl an preisgünstigen Wohnungen zu errichten. Weitere Bestrebungen, den preisgünstigen Wohnungsbau zu fördern sind notwendig. Die Gemeinden und Städte haben zwar bereits heute verschiedene Möglichkeiten, Instrumente und Spielräume der Raumplanung so zu nutzen, dass der gemeinnützige Wohnungsbau gefördert werden kann. Beispiele sind die Gewährung von Nutzungsprivilegien als Anreiz zum gemeinnützigen Wohnungsbau, Kaufrechte der Gemeinde bei Neueinzonungen, das Ausscheiden von Wohnanteilen für den preisgünstigen Wohnungsbau in der Nutzungsplanung sowie eine aktive Bodenpolitik. Bund und Kantone sind jedoch gefordert, die Gemeinden bei ihren Bestrebungen massgeblich zu unterstützen und eine aktive Wohnbaupolitik zu betreiben.