PMG: IDEOLOGISCHER ENTSCHEID GEGEN DIE WOHNBAUFÖRDERUNG

Nach wie vor herrscht im Kanton Bern Wohnungsnot vor allem in den Agglomerationen, aber auch im Raum Interlaken. Günstige Wohnungen verschwinden und werden zur Mangelware. Trotz ersten Erfolgen will die bürgerlich dominierte Kommission das Gesetz über die Förderung des preisgünstigen Mietwohnungsbaus PMG nun versenken. Die SP Kanton Bern wird alles daran setzen, diesen kurzsichtigen und falschen Beschluss im Grossen Rat zu korrigieren. Die in den letzten Jahren gemachten Anstrengungen zur Förderung der Wohnbautätigkeiten im Kanton Bern beginnen Früchte zu tragen. Dank PMG wurden auch bei der Förderung von preisgünstigen Wohnungen Fortschritte erzielt. Doch nach wie vor herrscht Wohnungsnot und günstige Wohnungen sind rar. Wohnbauförderung ist auch Wirtschaftsförderung und genügend attraktiver Wohnraum ist entscheidend für die weitere Entwicklung des Kantons Bern. Die Erfahrungen der ersten drei Jahre PMG zeigen, dass das Gesetz sowohl in Städten wie Biel als auch in ländlichen Regionen wirksam ist. Es sind vor allem kleinere und nicht- oder semiprofessionell organisierte Genossenschaften in ländlichen Gegenden, die mit der bisherigen Förderung darin unterstützt wurden, Projekte zu planen und umzusetzen. Beispiele sind regionalpolitisch wichtige Neubauprojekte wie die verschiedenen Alterswohnprojekte in Bolligen, Wichtrach, Moosseedorf, Wynigen und Leuzigen.

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