Die SP Kanton Bern hat eine neue Präsidentin!

Der Parteitag der SP Kanton Bern wählte Ursula Marti mit 122 Stimmen bei einigen Enthaltungen glanzvoll zur neuen Kantonalpräsidentin! Weiter wurde Hans Stöckli einstimmig als Ständeratskandidat nominiert. Zudem beschloss die SP mit vier Listen in die Nationalratswahlen 2015 zu steigen, darunter eine spezielle frankophone Liste zur Stärkung der französischsprachigen Bevölkerung im Kanton Bern. Rechtzeitig für das kommende Wahljahr hat die SP Kanton Bern eine neue Parteipräsidentin gewählt. Ursula Marti, Grossrätin und ehemalige Berner Stadtratspräsidentin, wurde zur Nachfolgerin von Roland Näf gewählt. In ihrer Rede bekräftigte die frisch gekürte Präsidentin, dass die SP einen klaren Gegenpunkt zur Politik der Fremdenfeindlichkeit, des Ängste Schürens und der Abschottung setzen muss. Dazu brauche es eine starke SP im kommenden Wahljahr. Weiter betonte Ursula Marti: «Wir wollen wieder investieren, statt abbauen. Der Kanton Bern braucht gute Schulen, Spitäler und öV-Angebote.» Gleichzeitig verabschiedete die SP Kanton Bern ihren bisherigen Präsidenten Roland Näf. In einer beeindruckenden Laudatio liess Nationalrätin Margret Kiener Nellen die Arbeit und das grosse Engagement von Roland Näf zu Gunsten der SP Kanton Bern Revue passieren. SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga sprach in ihrer Botschaft an den Parteitag der SP Kanton Bern Mut zu für die nächsten Herausforderungen. Gerade jetzt brauche es eine starke und zuverlässige SP, die sich für eine solidarische Schweiz einsetze. Der Parteitag nominierte zudem Hans Stöckli als Ständeratskandidaten. In den vergangenen drei Jahren etablierte sich Hans Stöckli als äusserst verlässlicher und engagierter Standesvertreter des Kantons Bern. Beharrlich kämpft er für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und eine soziale Marktwirtschaft. Hans Stöckli wird zusammen mit der grünen Grossrätin Christine Häsler antreten. Der Parteitag beauftragte die Geschäftsleitung, die Zusammenarbeit der letzten Jahre fortzuführen und gemeinsam mit den Grünen die ausgewogene Vertretung des Kantons Bern im Ständerat zu verteidigen. Weiter beschloss die SP Kanton Bern mit einer frankophonen Liste in die Nationalratswahlen 2015 zu steigen. Im zweisprachigen Kanton Bern haben 11% der Bevölkerung Französisch als Muttersprache. Dennoch gibt es unter den 26 Berner Nationalräten und Nationalrätinnen niemanden aus dem französischsprachigen Teil. Der SP Kanton Bern ist es sehr wichtig, die Zweisprachigkeit des Kantons Bern zu erhalten und zu pflegen, dazu gehört die erstmalige Lancierung einer frankophonen Liste bei den Nationalratswahlen. Zudem soll es eine Frauen-, eine Männer- und eine JUSO-Liste geben. Die SP Kanton Bern wird damit zum ersten Mal mit vier verschiedenen Listen zu einer Wahl antreten. Ihr Ziel ist es die sechs Nationalratssitze zu verteidigen und ihren WählerInnenanteil auf 21% zu erhöhen.

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