Die SP Kanton Bern begrüsst die Richtlinien der Regierungspolitik. Auch in ihrer dritten Legislatur zeigt die rotgrüne Regierungsmehrheit, dass sich eine gute Wirtschaftspolitik und Gesellschafts- sowie Umweltanliegen nicht ausschliessen. Die SP Kanton Bern erwartet zusätzlich einen stärkeren Fokus auf die Gesundheits- und Sozialpolitik, auch damit die in den Richtlinien definierte soziale Stabilität gewährleistet bleibt. Die SP Kanton Bern begrüsst die Richtlinien der Regierungspolitik 2015 – 2018. Die Regierung führt ihre erfolgreiche Politik für eine nachhaltige Entwicklung, einen attraktiven Kanton Bern und eine stabile Finanzpolitik fort. In ihrer dritten Legislatur zeigt die rotgrüne Regierungsmehrheit einmal mehr, dass sich eine gute Wirtschaftspolitik und Gesellschafts- sowie Umweltanliegen nicht ausschliessen. Dank der umsichtigen Regierungspolitik der vergangenen Jahre ist Bern ein attraktiver Wirtschaftsstandort und trägt gleichzeitig Sorge zu seinen natürlichen Ressourcen. Die Politik einer nachhaltigen Raumentwicklung muss fortgesetzt werden. Das Siedlungswachstum soll dank geschicktem Verdichten an gut erschlossen Standorten stattfinden. Es ist zudem sehr erfreulich, dass die Berner Regierung weiterhin wichtige Investitionen tätigen will. Parteipräsidentin Ursula Marti sagt dazu: «Für einen starken und attraktiven Kanton Bern muss in eine gute Infrastruktur investiert werden. Gerade der Ausbau des Bahnhofs Bern oder der Campus Biel-Bienne sind dabei sehr wichtige Vorhaben.» Stärkerer Fokus auf Gesundheits- und Sozialpolitik Die SP Kanton Bern erwartet einen stärkeren Fokus auf die Gesundheits- und Sozialpolitik. Diese Bereiche haben neben der Wirtschaftsförderung und der Raumentwicklung einen hohen Stellenwert für einen attraktiven Kanton Bern und müssen dementsprechend in den Legislaturzielen verankert werden. Genauso die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, insbesondere den Ausbau der familienergänzenden Kinderbetreuung. Für die Bevölke-rung des Kantons Bern sind eine umfassende Gesundheitsversorgung, und ausgebaute soziale Netze von grosser Bedeutung, ein weiterer Abbau in diesen Bereichen ist nicht zu verantworten. Fraktionspräsident Michael Aebersold meint dazu: «Ich bin sehr froh, dass der Regierungsrat einen klar sozialen Kurs fährt, um die soziale Stabilität zu sichern. Nach den schmerzhaften Abbaumassnahmen der letzten Jahre ist dieser Schritt bitter nötig.»