SP begrüsst Klärung des Verhältnisses von Kirche und Staat

Die SP Kanton Bern begrüsst den Bericht des Regierungsrats zur Weiterentwicklung des Verhältnisses von Kirche und Staat im Grundsatz. Das Verhältnis zwischen Kirche und Staat soll geklärt und auf eine zeitgemässe Basis gestellt werden. Die SP Kanton Bern ist der Ansicht, dass das Verhältnis zwischen Kirche und Staat eine Überarbeitung und Weiterentwicklung braucht. Insbesondere die Frage der Anstellung der Pfarrpersonen ist neu zu beurteilen, wie auch die Definition der Leistungen der Kirche für die Allgemeinheit und die Abgeltung für diese Leistungen. Es ist zu prüfen, wieweit diese Entflechtung gehen soll und welche Vorgaben des Staates, beispielsweise bei der Ausbildung der Pfarrpersonen oder bei den Anstellungsbedingungen nach wie vor sinnvoll sind. Die SP wird diese Fragen aufgrund des vorliegenden Berichts vertieft prüfen. Die SP ist überzeugt, dass eine Klärung dieser Fragen für den Kanton und für die Kirchen eine Chance ist. Parteipräsidentin Ursula Marti betont: «Die Kirchen erfüllen viele wichtige Aufgaben für die Bevölkerung und brauchen dafür die nötige Anerkennung.» Und Grossrat Adrian Wüthrich doppelt nach: «Es braucht endlich eine zeitgemässe Lösung, die für beide Seiten befriedigend ist».

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