Die Geschäftsleitung der SP Kanton Bern nominiert zuhanden des kantonalen Parteitags die beiden Grossräte Christoph Ammann und Roberto Bernasconi als Kandidaten für die Regierungsratsersatzwahlen. Beide verfügen über eine grosse Führungserfahrung und einen breiten politischen Leistungsausweis. Am 16. Dezember 2015 wird der Parteitag der SP Kanton Bern die Kandidaturen für die Regierungsersatzwahlen nominieren. Die Geschäftsleitung der SP Kanton Bern empfiehlt dem Parteitag, dass die SP für beide vakanten Sitze antritt. Als Nachfolger von Andreas Rickenbacher nominiert die Geschäftsleitung Grossrat Christoph Ammann aus Meiringen, für den frei werdenden Jurasitz von Philippe Perrenoud empfiehlt sie Grossrat Roberto Bernasconi aus Malleray. Beide Kandidaten überzeugten die Geschäftsleitung mit ihren starken Bewerbungen. Christoph Ammann ist seit 2006 Mitglied des Grossen Rats und dort in der Sicherheitskommission. Als Gemeindepräsident von Meiringen und Rektor des Gymnasiums Interlaken konnte er wichtige Führungserfahrungen sammeln. Neben den Themen Sicherheit und Bildung, steht für Ammann insbesondere die Wirtschaftspolitik im Vordergrund, wie sein Engagement in der Geschäftsleitung der Volkswirtschaft Berner Oberland sehr gut zeigt. Roberto Bernasconi ist seit 2009 Mitglied des Grossrats und dort in der Finanzkommission. Auch er konnte sich als Gemeindepräsident von Mallereay sowie als Schulleiter von Valbirse die nötige Führungserfahrung aneignen. Schwerpunkte legt Bernasconi vor allem bei der Finanz-, der Sozial- und der Bildungspolitik. Die Geschäftsleitung ist hocherfreut über diese beiden starken Kandidaturen aus zwei so unterschiedlichen Regionen des Kantons Bern. Parteipräsidentin Ursula Marti betont: «Im Gegensatz zu anderen Parteien hat es die SP geschafft, zwei Kandidaten mit der nötigen Führungserfahrung für das Amt eines Regierungsrats zu nominieren.» Beide sind hochmotiviert für die kommenden Ersatzwahlen. Roberto Bernasconi betont, dass er unbedingt den Berner Jura im Regierungsrat repräsentieren würde. Und Christoph Ammann ergänzt: «Sehr gerne möchte ich als Berner Oberländer auch den ländlichen Gebieten im Kanton Bern eine starke Stimme in der Regierung geben.»