SP nominiert erfahrene Kandidaten

Am heutigen Parteitag in Bern hat die SP Kanton Bern die beiden Grossräte Christoph Ammann und Roberto Bernasconi als Kandidaten für die Ersatzwahlen in den Regierungsrat nominiert. Zudem beschlossen die Delegierten die Parolen für die Abstimmungen vom 28. Februar 2016. Die SP Kanton Bern hat an ihrem Parteitag beschlossen, dass sie beide Sitze im Regierungsrat verteidigen will. Als Kandidaten nominierten die Delegierten Christoph Ammann aus Meiringen und Roberto Bernasconi aus Malleray. Beide sind langjährige Grossräte und bringen die nötige Führungserfahrung für das Amt als Regierungsrat mit. Die SP Kanton Bern ist überzeugt, dass sie mit diesen beiden starken Kandidaturen die frei werdenden Sitze der SP-Regierungsräte Andreas Rickenbacher und Philippe Perrenoud verteidigen wird. «Die beiden sind Garanten dafür, damit in der Berner Regierung auch weiterhin eine verantwortungsvolle, innovative und sozialverträgliche Politik betrieben wird», sagt Parteipräsidentin Ursula Marti. Sie stehen ein für ein starkes Bildungswesen, ein faires Steuersystem und wollen in einen starken Kanton Bern investieren, statt Leistungen abzubauen. Christoph Ammann sagt dazu: «Mit meiner Erfahrung möchte ich als Brückenbauer zwischen Stand und Land wirken.» Und Roberto Bernasconi ergänzt: «Als Regierungsrat will ich den Austausch zwischen den beiden Sprachregionen fördern.» Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga stimmte die Partei persönlich in einer Rede auf diese wichtigen Ersatzwahlen ein. Sie betonte dabei die Erfolge der schon seit fast zehn Jahren andauernden rotgrünen Mehrheit. Zudem machten die Delegierten einen Rückblick auf die vergangenen nationalen Wahlen. Die SP Kanton Bern darf mit dem Ergebnis zufrieden sein. Alle sechs Bisherigen wurden wiedergewählt und Hans Stöckli wurde im zweiten Wahlgang glanzvoll als Ständerat bestätigt. Im Weiteren fasste der Parteitag die Parolen zu den beiden kantonalen Abstimmungen vom 28. Februar 2016. Beim Kredit für den Bau eines Laborgebäudes der Universität Bern fassten die Delegierten mit grosser Mehrheit die Ja-Parole. Beim Referendum zu den bewährten Prämienverbilligungen beschloss der Parteitag zwei Mal die Nein-Parole zum Gesetz und zum Eventualantrag. Bei der Stichfrage gibt die SP dem Eventualantrag den Vorzug. Die SP-Mitglieder haben zu diesem Referendum fast die Hälfte der rund 12‘000 Unterschriften beigesteuert und rechnen fest damit, dass das Stimmvolk zu einer noch höheren Prämienlast klar Nein sagen wird.

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