Verantwortungsvoller Entscheid zur Spitalpolitik

Die SP Kanton Bern ist erleichtert über das Nein zur Spitalstandortinitiative. Damit spricht sich das Berner Stimmvolk für eine sinnvolle Gesundheitspolitik aus. Das Resultat ist für die SP eine Verpflichtung, sich weiterhin mit voller Kraft für eine gute flächendeckende Gesundheitsversorgung einzusetzen. Die SP Kanton Bern bedauert das Nein zum Atomausstieg sehr. Nun muss die Energiestrategie 2050 konsequent umgesetzt werden. Für den Kanton Bern ändert sich nicht viel, denn die Abschaltung des AKW Mühleberg auf 2019 ist ohnehin beschlossene Sache.

Die SP Kanton Bern begrüsst das Nein zur Spitalstandort-Initiative. Mit dieser Initiative wären Strukturen zementiert worden, die nicht mehr zeitgemäss sind. Die PatientInnen und das Personal hätten das Nachsehen gehabt. Nun erwartet die SP, dass der Kanton Bern die bestehenden Probleme in der Gesundheitspolitik rasch angeht. Es braucht für die ganze Bevölkerung eine gute Gesundheitsversorgung, sowohl auf dem Land wie auch in den urbanen Gebieten. Diese wird nicht nur mit Spitälern abgedeckt, sondern auch mit Gesundheitszentren, Geburtshäusern und genügend Hausärztinnen und Hausärzten. Vizepräsident Roberto Bernasconi sagt: «Die Menschen im Kanton Bern – vom Berner Jura bis ins Berner Oberland – müssen sich jederzeit auf eine gute Gesundheitsversorgung verlassen können – die SP setzt sich mit voller Kraft dafür ein. »

Die SP Kanton Bern bedauert das Nein zur Atomausstiegs-Initiative. Das Schweizer Stimmvolk hat eine grosse Chance verpasst, endgültig aus der Atomenergie auszusteigen. Schon heute können aus Sicherheitsgründen nicht mehr alle Atomkraftwerke betrieben werden. Die Abschaltung aller AKWS wäre nur die logische Konsequenz gewesen. Zudem hätte viel Geld gespart werden können, denn der Atomstrom ist schwer defizitär. Nun muss die Energiestrategie 2050 konsequent umgesetzt werden. Präsidentin Ursula Marti bedauert den Volksentscheid und betont: «Der Kanton Bern geht mit der Abschaltung des AKW Mühlebergs voran – die andern Werke sollten diesem Beispiel folgen und einer konsequenten Ausrichtung auf Erneuerbare Energien Platz machen.»

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