Hohe Qualität für jedes Kind!

Die SP Kanton Bern fordert die Regierung auf die Lehrpersonen ernst zu nehmen. Die Förderung aller Schülerinnen und Schüler darf nicht wegen ungenügenden Ressourcen scheitern. Die Integration von verhaltensauffälligen sowie Kindern mit erhöhtem Unterstützungsbedarf bedingt besonders in den ersten Schuljahren der Volksschule ein angemessenes Betreuungsverhältnis.

Laut «Der Bund», «BZ» und «20 Min» haben viele Berner Lehrpersonen in einem offenen Brief den Erziehungsdirektor aufgefordert, mit Teamteaching die schwierige Situation in Berner Schulklassen zu entschärfen. Die SP akzeptiert weder das Scheitern der Integration aufgrund ungenügender Ressourcen noch die Vernachlässigung der leistungsstarken Kinder. SP-Grossrat Roland Näf sagt dazu: «Allein mit 20 Kindern, davon mehrere verhaltensauffällige hat eine Kindergärtnerin zu wenig Zeit, die Fragen der anderen Kinder zu beantworten.»

Die paar wenigen «SOS-Lektionen», welche in solchen Situationen bewilligt werden, genügen nicht, um allen Kindern gerecht zu werden. Deshalb fordert die SP (vgl. Beilage), dass in schwierigen Situationen an Kindergarten- und Unterstufenklassen im Teamteaching unterrichtet werden kann. Der Umfang der Unterstützung bzw. die Anzahl der zusätzlichen Lektionen ist individuell in Absprache zwischen Schulen und Behörden festzulegen. Aufgrund der beschränkten finanziellen Mittel erachtet die SP diesen Vorschlag als guten Kompromiss gegenüber der Forderung der Lehrpersonen für eine allgemeine Erhöhung der Stellenprozente auf 150 Prozent.

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