Konstruktive Vorschläge der Städte

Die SP Kanton Bern ist sehr erfreut über die konstruktiven Vorschläge mehrerer Städte zur Überarbeitung der Sozialhilfe. Diese sind nicht nur finanzpolitischer Natur, sondern haben auch das Wohl der Direktbetroffenen vor Augen. Die SP unterstützt die Vorschläge und wird sie in die Diskussion einbringen.

Der SP Kanton Bern wehrt sich seit langem gegen die Abbaupläne bei der Sozialhilfe. In Kürze will der Regierungsrat die neuste Teilrevision präsentieren. Die Gemeinden Bern, Biel, Burgdorf, Langenthal und Ostermundigen verfolgen einen konstruktiven Ansatz. Aus ihrer Sicht kann man Kosten sparen, indem man die Betroffenen viel stärker bei der Arbeitsintegration unterstützt. Das ist viel sinnvoller als Kürzungen beim Grundbedarf, welche die SP klar ablehnt und welche auch den SKOS-Richtlinien widersprechen. Zudem kann bei den Krankenkassenprämien sowie bei den Platzierungskosten gespart werden.

Die SP unterstützt diese Vorschläge voll und ganz, denn sie sind deutlich nachhaltiger und haben auch das Wohl der Direktbetroffenen vor Augen. Wenn es dank dem skizzierten Masterplan gelingt 600 – 1000 Menschen eine Arbeitsstelle zu verschaffen, werden nicht nur mehr Kosten in der Sozialhilfe gespart als mit bürgerlichen Abbaumassnahmen. Es werden vor allem bis zu 1000 Menschen wieder eine neue Perspektive erhalten.

Die SP erwartet von der Regierung, dass sie die Vorschläge dieser Städte eingehend prüft. Parteipräsidentin Ursula Marti dazu: «Die SP ist gerne gesprächsbereit, wenn es darum geht, die Sozialhilfe zu optimieren und hofft auf einen konstruktiven Dialog.»

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