Konstituierende Gründungsversammlung der SP MigrantInnen Kanton Bern

An ihrer konstituierenden Gründungsversammlung, am 19. September, um 19 Uhr, wird in der Casa d’Italia in Bern, das Präsidium und der Vorstand der SP MigrantInnen Kanton Bern gewählt und das Reglement verabschiedet. Vorgängig werden Ursula Marti, Präsidentin der SP Kanton Bern und Françoise Bassand, Vizepräsidentin der SP MigrantInnen Schweiz, eine Grussbotschaft überbringen.

Belinda Nazan Walpoth (SP Holligen) und Ivan Kolak (SP-Gemeinderat Leuzigen) werden sich das Präsidium teilen. Weitere Vorstandsmitglieder sind Katharina Altas (SP-Stadträtin Bern), Franco Castrovillari (SP Bern-Nord), Fuat Köçer (SP-Stadtrat Bern), Halua Pinto de Magalhães (SP-Stadtrat Bern) sowie Emine Seker (SP Biel-Madretsch).

Die SP MigrantInnen Kanton Bern verfolgen das Ziel, Personen mit Migrationshintergrund innerhalb und ausserhalb der Partei eine starke politische Stimme zu verleihen. Am 25. Januar 2017 wurde bereits erfolgreich eine Gründungsveranstaltung durchgeführt, an der viele neue Mitglieder gewonnen werden konnten. Es fanden mittlerweile einige Treffen statt und Arbeitsgruppen konnten gegründet werden. Nun können wir den Vorstand wählen und das Reglement verabschieden.

Die Vergrösserung unserer Netzwerke und die Bearbeitung wichtiger Themen aus Sicht unserer Mitglieder sollen diskutiert werden. Unser Ziel ist es, allen im Kanton Bern wohnhaften Personen mit Migrationshintergrund, die die sozialdemokratischen Werte teilen, innerhalb und ausserhalb der Partei zu einer besseren politischen Partizipation und politischen Repräsentanz zu verhelfen.

An der Gründungsversammlung in Bern werden Personen unterschiedlichster Herkunft erwartet, die an der Arbeit der SP MigrantInnen interessiert sind. Angesprochen sind in der Schweiz lebende Personen mit und ohne Stimm- und Wahlrecht, die sich für die gesellschaftliche und politische Gleichstellung aller MigrantInnen einsetzen wollen. Die SP hat bei vielen Menschen mit Migrationshintergrund einen guten Ruf. Viele richten ihre Hoffnungen und Erwartungen an sie. Dennoch sind MigrantInnen in der SP insgesamt untervertreten. Das soll sich ändern.

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