Heute hat die SP Kanton Bern auf dem Berner Gaswerkareal mit einer Aktion auf den Mangel an bezahlbarem Wohnraum aufmerksam gemacht. Mit einem Ja zur eidgenössischen «Wohninitiative» und zum Erwerb des «Gaswerkareals» in der Stadt Bern kann die Stimmbevölkerung am 9. Februar einen wichtigen Schritt zu mehr bezahlbaren Wohnungen machen.
Die SP Kanton Bern ist besorgt über den Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Gerade im urbanen Raum finden immer weniger Menschen eine Wohnung, die sie auch bezahlen können. Die SP fordert deshalb schon lange, dass Bund und Kantone handeln und den gemeinnützigen Wohnraum fördern. Bei gemeinnützigen Wohnungen sind die Mieten deutlich tiefer als bei Objekten von gewinnorientierten Vermietern. Mit der eidgenössischen «Wohninitiative» sollen zukünftig mindestens 10% der Wohnungen gemeinnützig sein. Marieke Kruit, Präsidentin des kantonalen Mieter- und Mieterinnenverband und SP-Stadträtin sagt dazu: «Mit unserer Initiative werden gerade Familien mit Kindern und der Mittelstand entlastet.»
Gleichzeitig mit der eidgenössischen Wohninitiative wird in der Stadt Bern auch über den Erwerb des Gaswerkareals abgestimmt. Heute stand die SP Kanton Bern symbolisch mit ihrem roten Sofa noch auf einer Brache. Mit einem Ja am 9. Februar könnte die Stadt Bern schon bald an dieser zentralen Lage zusätzlichen preisgünstigen Wohnraum schaffen.