Rücktritt Roland Näf, Bänz Müller neu im Grossen Rat

Die SP-JUSO-PSA Fraktion nimmt mit grossem Bedauern den Rücktritt von Grossrat Roland Näf zur Kenntnis. Jahrelang hat er die Fraktion, den Grossen Rat und insbesondere die kantonale Bildungspolitik geprägt. Seine Nachfolge übernimmt Bänz Müller von Innerberg.

Mit Roland Näf verliert die SP-JUSO-PSA Fraktion ein politisches Schwergewicht. Jahrelang prägte der ehemalige Präsident der SP Kanton Bern die Arbeit der Fraktion und insbesondere die kantonale Bildungspolitik. Seit 2005 vertrat er die SP im Grossen Rat und machte sich mit seinem fundierten Wissen und seinen pointieren Voten einen Namen. In der laufenden Legislatur präsidierte er mit viel Umsicht die Bildungskommission. Nun möchte sich Roland Näf aus der aktiven Politik zurückziehen und sagt: «Vermissen werde ich die Kolleginnen und Kollegen. Für die Zukunft des Kantons hoffe ich, dass die Parlamentsmehrheit keinen massiven Abbau in der Folge von Corona provoziert, auf Kosten der Schwächsten.» Die SP-JUSO-PSA Fraktion dankt Roland Näf für seinen jahrelangen Einsatz und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.

Seine Nachfolge übernimmt Bänz Müller aus Innerberg. Er ist vollamtlicher Gemeindepräsident von Wohlen und arbeitete zuvor als Primarlehrer. Der 53-Jährige ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Politisch möchte er sich vor allem bei Energie- und Bildungsthemen einbringen. Bänz Müller freut sich sehr auf die neue Herausforderung: «Ich freue mich sehr darauf, mich zukünftig nicht alleine für die WohlenerInnen sondern zusätzlich auch für alle BernerInnen einsetzen zu können. Ich werde mich auch kantonal für die Dekarbonisierung und die Energiewende engagieren.» Die SP-JUSO-PSA Fraktion heisst Bänz Müller herzlich willkommen in ihren Reihen.

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