Kein Abbau auf dem Rücken des Pflegepersonals!

Die SP Kanton Bern ist empört über den geplanten Abbau bei den Berner Alters- und Pflegeheime. Ihre Angestellten leisten seit dem Beginn der COVID-19 Pandemie einen grossen Beitrag für die öffentliche Gesundheit. Zum Dank erhielten sie Applaus – weiter nichts. Mitten in der zweiten Welle erfahren sie aber stattdessen, dass es ab 2021 Kürzungen geben wird.

Die Berner Pflege- und Altersheime leisten seit dem Beginn der COVID-19 Pandemie einen herausfordernden und bedeutenden Beitrag zum Erhalt der öffentlichen Gesundheit. Ihre Angestellten erhielten als Anerkennung Applaus – weiter nichts. Neben der ohnehin schon belastenden Situation, müssen auch Personalausfälle aufgrund von Mitarbeitenden in Quarantäne oder solchen, die selbst erkranken, abgefedert werden. Das geht nicht ohne entsprechende Ressourcen. Es ist deshalb absolut unverständlich, dass die EL-Kostenobergrenze ab 2021 zusätzlich gekürzt werden soll.

Die SP Kanton Bern ist empört, dass die Heldinnen der Corona-Krise in den Alters- und Pflegeheimen sogar noch mit einem Abbau bestraft werden. Das wird die SP nicht akzeptieren. Fraktionspräsidentin Elisabeth Striffeler reicht deshalb eine dringliche Motion ein mit dem Auftrag auf die Kürzungen umgehend zu verzichten. Elisabeth Striffeler sagt: «Die Pflegeheime und ihre Mitarbeitenden leisten jeden Tag einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit eines ganz besonders vulnerablen Teils unserer Gesellschaft. Ihnen gebührt dafür auch die entsprechende Anerkennung bei den Löhnen.»

Motion «Keine kantonale Sparübung auf dem Rücken der Alters- und Pflegeheime»

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