Dringliche Motion zeigt Wirkung

Die SP Kanton Bern und die SP Stadt Bern sind hocherfreut, dass das Luna vorerst gerettet ist. Das Ostermundiger Geburtshaus und «Schutz und Rettung Bern» haben sich auf einen neuen Kooperationsvertrag verständigt. Der Druck durch die dringliche Motion der SP/JUSO-Fraktion im Berner Stadtrat hat somit sehr rasch Wirkung gezeigt.

Wie die kantonale Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) heute mitteilte, hat das Gesundheitsamt dem Geburtshaus Luna die Betriebsbewilligung wieder erteilt. Grund dafür ist, dass das Luna mit «Schutz und Rettung und Bern» den Kooperationsvertrag für das laufende Jahr erneuern konnte. Die SP/JUSO-Fraktion hat in einer interfraktionellen Motion die Erneuerung genau dieses Kooperationsvertrags verlangt. Zudem haben die SP Stadt Bern und die SP Kanton Bern «Schutz und Rettung Bern» und das Luna aufgefordert, ihre Gespräche zur Erneuerung des Kooperationsvertrags umgehend wiederaufzunehmen und eine gemeinsame Lösung zu finden, damit das Geburtshaus erhalten bleibt und die 38 Arbeitsplätze im Geburtshaus Luna gesichert werden können. Die SP ist nun hocherfreut, dass die dringliche Motion und der Appell zum Gespräch so rasch Wirkung gezeigt haben.

Allerdings ist das Geburtshaus Luna nur vorerst gerettet, da der neue Kooperationsvertrag nur bis Ende Jahr gilt. Der SP ist es ein grosses Anliegen, dass der Betrieb des Geburtshauses Luna auch langfristig gesichert werden kann. Auf kantonaler Ebene wurde dazu ein überparteilicher Vorstoss eingereicht, der von der Vizepräsidentin der SP Kanton Bern, Manuela Kocher, mitinitiiert wurde.

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