Die Geschäftsleitung der SP Kanton Bern beantragt dem Parteitag vom 2. November einstimmig Anna Tanner und Ueli Egger ins Parteipräsidium zu wählen. Nach dem Rücktritt von Co-Präsidentin Mirjam Veglio hat sich Ueli Egger bereit erklärt, sein Amt weiter auszuüben. Gemeinsam mit der bisherigen Vizepräsidentin Anna Tanner stellt er sich nun für ein Co-Präsidium zur Verfügung.
Ende August gab Mirjam Veglio bekannt, dass sie auf den Parteitag vom 2. November als Co-Präsidentin der SP Kanton Bern zurücktreten wird. Ueli Egger als bisheriger Co-Präsident der SP Kanton Bern zeigte sich bereit, das Amt weiter auszuüben, um die Kontinuität zu gewährleisten. Er möchte dies weiterhin in einem Co-Präsidium machen. Nach intensiven Gesprächen haben Ueli Egger und die bisherige Vizepräsidentin Anna Tanner beschlossen, sich gemeinsam für das Co-Präsidium der SP Kanton Bern zur Verfügung zu stellen. Die Geschäftsleitung der SP Kanton Bern freut sich sehr darüber, dass mit diesem Co-Präsidium einerseits die Kontinuität gewahrt wird und andererseits ein frischer Wind kommt. Die Geschäftsleitung beantragt deshalb dem Parteitag einstimmig Anna Tanner und Ueli Egger ins Parteipräsidium zu wählen.
Anna Tanner ist 33-Jährig, lebt in Biel und ist Mitglied des Bieler Stadtrats. Die Sozialarbeiterin arbeitet als Fachberaterin für Opferhilfe in Bern. Bei den Grossratswahlen 2022 erreichte sie im Wahlkreis Biel-Seeland den ersten Ersatzplatz und könnte bei der nächsten Vakanz auf der SP Frauenliste in das kantonale Parlament nachrücken. Anna Tanner möchte die SP Kanton Bern gemeinsam mit Ueli Egger wieder auf die Erfolgsstrasse zurückführen. Die designierte Co-Präsidentin der SP Kanton Bern sagt: «Die SP ist auf dem aufsteigenden Ast. In der gegenwärtigen Wirtschaftslage haben die Menschen im Kanton Bern eine starke SP besonders nötig. Es braucht griffige Massnahmen gegen die hohen Mieten, gegen die steigenden Krankenkassenprämien und allgemein gegen die massive Teuerung.» Und Co-Präsident Ueli Egger ergänzt: «Die SP hat die richtigen Antworten auf die momentane Krise. Wir müssen die Kaufkraft der Menschen verbessern. Das schützt vor Armut und stärkt die Volkswirtschaft insgesamt.»