SP Nominiert Evi Allemann und Reto Müller für die Regierungsratswahlen

Die Delegierten der SP Kanton Bern nominierten am Parteitag in Zollikofen die beiden deutschsprachigen Kandidierenden für die Regierungsratswahlen 2026. Neben der Bisherigen Evi Allemann tritt neu auch Reto Müller als Nachfolger für Christoph Ammann an. Über die Kandidatur für den garantierten Sitz des Berner Juras entscheidet der Parteitag am 27. August. Für die Abstimmungen vom 28. September 2025 fasste der Parteitag zweimal die Ja- und einmal die Nein-Parole.

Am Parteitag in Zollikofen fällten die Delegierten der SP Kanton Bern wichtige Entscheidungen für die Regierungsratswahlen 2025. Am meisten zu reden gab die Nomination des Kandidaten für den frei werdenden Sitz von Christoph Ammann. Schon im ersten Wahlgang setzte sich Reto Müller aus Langenthal gegen Adrian Wüthrich mit 89 Stimmen durch. Reto Müller will zusammen mit der bisherigen Regierungsrätin Evi Allemann, einer Person aus dem Berner Jura und sowie einer grünen Kandidatur die rotgrüne Mehrheit im Regierungsrat wieder zurückgewinnen. Das Bündnis der SP Kanton Bern zusammen mit den Grünen wurde diskussionslos genehmigt. Parteipräsidentin Manuela Kocher Hirt forderte die Genossinnen und Genossen zu einem leidenschaftlichen Wahlkampf auf: «Wir wollen der bürgerlichen Abbaupolitik eine Antwort geben, indem wir die Mehrheit und den Sitz im Berner Jura zurückgewinnen. Wir werden alles daran setzen, um diesen wieder zurück zu gewinnen!»

Weiter haben die Delegierten die Parolen für die Abstimmungen vom 28. September 2025 gefasst. Die Delegierten beschlossen für die kantonale Miet-Initiative einstimmig die Ja-Parole. Bei den eidgenössischen Vorlagen stimmte der Parteitag gegen den Systemwechsel beim Eigenmietwert und für die neue E-ID.

Ein weiterer Höhepunkt war die Wahl von gleich drei neuen Personen in das Vizepräsidium der Partei: Oriana Pardini, Clara Wyss und Luc Arnold wurden alle einstimmig und mit Akklamation in ihr neues Amt gewählt. Damit geht die Parteileitung mit neuer Frische und einem starken Team in den kommenden Wahlkampf.

Der Parteitag hat zudem die Rechnung und die Bilanz 2024 sowie die Finanzplanung der kommenden Jahre genehmigt.

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