Am Freitag hat der PS Grand Chasseral Hervé Gullotti als Kandidat für den Berner Regierungsrat vornominiert. Damit steht die Kandidatur der SP für die regionale Vorwahl zwischen den Kandidierenden der SP und der GRÜNEN fest. Zusammen mit den beiden Kandidaten für die Nachfolge von Christoph Ammann, Reto Müller und Adrian Wüthrich sowie der bisherigen Regierungsrätin Evi Allemann sind nun alle möglichen Kandidierenden der SP Kanton Bern für den Regierungsrat vornominiert. Die endgültige Nomination trifft der kantonale Parteitag.
Am Freitag hat die Versammlung des PS Grand Chasseral einstimmig entschieden, Hervé Gullotti als Kandidat für den Regierungsrat zu portieren. Gullotti ist Gemeindepräsident von Tramelan und war 2017 bis 2024 Mitglied des Grossen Rates, den er 2021/2022 zudem präsidiert hat. Der 52jährige Historiker lebt in Tramelan und hat zwei Kinder. Maurane Riesen, Co-Präsidentin des PS Grand Chasseral, sagt nach der Nomination: «Die Nomination von Hervé Gullotti ist ein starkes Zeichen. Er bringt enorm viel Erfahrung mit und ist im Jura bernois und im ganzen Kanton vernetzt. Seine Kandidatur ist eine echte Chance für die Region und den Kanton Bern.»
Ob Hervé Gullotti tatsächlich für den Regierungsrat antritt, entscheidet sich definitiv im August: erstmals findet eine regionale Vorauswahl statt, bei der sich die Mitglieder von SP und GRÜNEN in der Region für eine gemeinsame Kandidatur entscheiden. Die offizielle Nomination schliesslich findet am 27. August durch den kantonalen Parteitag der SP Kanton Bern und die Delegiertenversammlung der GRÜNEN Kanton Bern statt. Hervé Gullotti freut sich. «Es ist eine Ehre, dass der PS Grand Chasseral mich heute aufgestellt hat. Ich freue mich nun auf die nächsten Schritte und hoffentlich auf die Nomination.»
Als Kandidat fügt sich Hervé Gullotti innerhalb der SP in das Kandidierendenfeld mit der bisherigen Regierungsrätin Evi Allemann und der beiden Kandidaten für die Nachfolge von Christoph Ammann, Reto Müller und Adrian Wüthrich, ein. Über die Nomination für diese beiden Sitze entscheidet bereits der kantonale Parteitag vom 28. Juni.
